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Postnasal-Drip-Syndrom Ursachen

Schleim zwischen Nase und Rachen – Ursachen

in Gesundheit
Lesedauer: 12 min.

Wussten Sie, dass das Postnasal-Drip-Syndrom (PNDS) bei fast zwei Dritteln der Menschen mit chronischem Husten als Ursache identifiziert wird? Als Teil des Redaktionsteams von Ceilers-News.de und verantwortungsbewusster Journalist bin ich ständig auf der Suche nach Themen, die nicht nur alltagsrelevant sind, sondern auch eine fundierte Auseinandersetzung erfordern. In meinem Streben, komplexe medizinische Phänomene verständlich zu machen, richte ich heute meinen Fokus auf die Schleimbildung im Bereich der Nasennebenhöhlen und decke mögliche Ursachen für jene unangenehme Sekretion zwischen Nase und Rachen auf, die häufig ohne Erkältung auftritt.

Das Postnasal-Drip-Syndrom beschreibt die Situation, in der der Schleim aus den Nasennebenhöhlen seinen Weg in den Rachen findet und Beschwerden wie Husten und Räuspern auslöst. Was für viele wie ein harmloser Begleiter einer vorübergehenden Erkältung erscheint, kann tatsächlich auf tiefer liegende gesundheitliche Störungen hinweisen. PNDS kann eine Vielfalt an Grunderkrankungen begleiten – von akuten Infektionen bis hin zu chronischen Entzündungen der Atemwege.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Etwa 30-40% der Fälle von PNDS sind auf Infektionen der oberen Atemwege zurückzuführen, während Allergien in bis zu 40% der Fälle als Trigger identifiziert werden. In der Tat könnten chronische Erkrankungen wie Sinusitis oder allergische Rhinitis in etwa der Hälfte aller anhaltenden Beschwerden involviert sein. Nicht selten wird das Problem unterschätzt, was in einem signifikanten Prozentsatz der Fälle zu chronischen Lungenerkrankungen führen kann. Daher ist die Früherkennung und Vorsorge des PNDS von essenzieller Bedeutung – etwas, was ich in meinen journalistischen Arbeiten immer wieder betone.

Im weiteren Verlauf dieses Artikels werde ich die mannigfaltigen Ursachen, die hinter einer verstärkten Schleimbildung in den Nasennebenhöhlen stehen, intensiver beleuchten und Ihnen damit den Schlüssel an die Hand geben, um das Postnasal-Drip-Syndrom besser zu verstehen und zu behandeln. Bleiben Sie also dran, denn wir steigen tief hinab in die verwinkelten Pfade der menschlichen Atemwege.

Einleitung: Überblick über das Postnasal-Drip-Syndrom

Das Postnasal-Drip-Syndrom (PNDS), auch bekannt als Syndrom der Schleimüberproduktion, ist eine häufige Ursache für anhaltende Symptome bei Atemwegserkrankungen. Eine fundierte PNDS Definition umschreibt dieses Krankheitsbild als Zustand, bei dem vermehrter Schleim von den Nasennebenhöhlen in den Rachen fließt und dort Irritationen und Husten verursacht.

Definition und allgemeines Verständnis

Charakteristisch für PNDS ist die übermäßige Schleimproduktion in den oberen Atemwegen, die zu einer Reihe symptomatischer Beschwerden führt. Diese Schleimüberproduktion kann, insbesondere wenn sie unbehandelt bleibt, zu weiteren Komplikationen in den unteren Atemwegen führen. Die Symptome können dabei von leichten Reizungen bis hin zu schwerwiegender Dyspnoe reichen.

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Die Rolle der oberen Atemwege

Die oberen Atemwege spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung und dem Verlauf von PNDS. Durch die ständige Schleimpräsenz in diesem Bereich wird eine anhaltende Reizung verursacht, die oft mit chronischem Husten und anderen respiratorischen Symptomen einhergeht. Hierbei ist es wichtig, die Verbindung zwischen verschiedenen Atemwegserkrankungen und PNDS zu erkennen und zu verstehen, um eine effektive Behandlungsstrategie festlegen zu können.

Weiterhin ist das Syndrom eng mit Zuständen wie der chronischen Rhinosinusitis (CRS) verbunden, welche als häufige Atemwegserkrankung gilt. Studien zeigen, dass PNDS eine der Hauptursachen für chronischen Husten im Rahmen einer CRS darstellen kann. Dabei wird die Beziehung zwischen Asthma, insbesondere Aspirin-sensitivem Asthma, und CRS klinisch gut dokumentiert, was die Komplexität der Diagnose und Behandlung dieser verknüpften Zustände unterstreicht.

Ursachen des Schleims zwischen Nase und Rachen ohne Erkältung

Die Ursachen für die Entstehung von Schleim im Bereich zwischen Nase und Rachen, bekannt als Postnasal-Drip-Syndrom (PNDS), können vielfältig sein. Neben Erkältungen, die meist temporär sind, kommen vor allem Allergien, Umweltfaktoren und gastroösophagealer Reflux als dauerhafte Auslöser in Betracht. Diese Faktoren beeinträchtigen die Funktion der Flimmerhärchen, die Schleim und Fremdstoffe aus den Atemwegen transportieren sollen.

  • Allergien: Reaktionen auf Pollen, Hausstaub, Tierhaare und Schimmelpilze führen häufig zu einer gesteigerten Produktion von Schleim, der wiederum das Postnasal-Drip-Syndrom begünstigt.
  • Umweltfaktoren: Schadstoffe in der Luft und Rauchen können die Atemwege irritieren und eine Überproduktion von Schleim hervorrufen, was die Symptome eines PNDS verstärkt.
  • Gastroösophagealer Reflux: Bei dieser Erkrankung fließt Magensäure zurück in die Speiseröhre und bisweilen auch in den Rachen, was eine Schleimproduktion als Schutzreaktion nach sich zieht.

Weitere faktoren wie eine chronische Mundatmung, die oft bei verstopften Nasenwegen auftritt, oder eine chronische Sinusitis können die Schleimbildung ebenfalls fördern. Hier bildet sich der Schleim als Reaktion auf eine anhaltende Entzündung, was das Syndrom weiter verschärft.

Die Verbindung dieser Faktoren führt zu einem komplexen Netz verschiedener Ursachen, die das Postnasal-Drip-Syndrom auslösen oder verschlimmern können. Um das Syndrom effektiv zu behandeln, ist es entscheidend, diese unterschiedlichen Auslöser genau zu identifizieren und gezielt zu adressieren.

Typische Symptome und Diagnoseverfahren

Das Postnasal-Drip-Syndrom (PNDS) präsentiert sich durch verschiedenste Symptome, die sowohl das tägliche Wohlbefinden als auch die Nachtruhe der Betroffenen beeinträchtigen können. Zu den häufigsten Symptomen zählen anhaltender Husten, das Gefühl von Schleim im Rachen sowie häufiges Räuspern. Diese Symptome können insbesondere nachts oder in Liegeposition intensiver werden, was die Schlafqualität erheblich stören kann.

Erkennungszeichen des Postnasal-Drip-Syndroms

Die Diagnose PNDS beruht auf der Identifikation typischer Symptome wie chronischem Husten, der sich oft als Hustensyndrom manifestiert, und einer sichtbaren Schleimbildung im Rachenraum. Ärzte beachten auch, ob die Symptome sich in bestimmten Situationen, wie nach dem Aufenthalt in kalter oder trockener Luft, verschlimmern, da dies auf die Reaktion der Schleimhäute auf Umweltreize hinweist.

Methoden zur Diagnosestellung

Für die formelle Diagnose von PNDS verwenden Ärzte verschiedene Methoden. Neben der physischen Untersuchung des Halsbereichs ist die Nasenendoskopie ein entscheidendes Verfahren, um die Schleimstraßen in den Nasen- und Rachenbereichen direkt zu beobachten. Diese diagnostische Methode ermöglicht eine präzise Betrachtung der betroffenen Regionen und hilft, andere Erkrankungen wie Sinusitis oder anatomische Abnormalitäten auszuschließen.

Symptom Häufigkeit Diagnosemethode
Räusperzwang Hoch Klinische Beobachtung
Schleimbildung im Rachen Mittel Nasenendoskopie
Chronischer Husten Sehr hoch Auskultation und Röntgen der Brust
Kloßgefühl im Hals Mittel bis hoch Rhinoscopia anterior
Nächtliche Symptomverstärkung Hoch Patientenbericht

Die detaillierte Erfassung dieser Symptome und deren Auswirkungen ist essenziell, um effektive Therapieansätze zu entwickeln und eine Verbesserung des Zustandes zu erreichen. Durch die gezielte Anwendung von diagnostischen Verfahren wie der Nasenendoskopie und ergänzenden Bildgebungsverfahren kann eine umfassende Einsicht in die Beschaffenheit der betroffenen Atemwege gewonnen werden, die für eine zielgerichtete Behandlung unerlässlich ist.

Allergien als häufige Auslöser

Die Beeinträchtigung durch Allergien, wie Allergische Rhinitis oder Heuschnupfen, kann die Lebensqualität erheblich reduzieren. Diese allergischen Reaktionen sind eine häufige Ursache für die Produktion von Nasenschleim, der wiederum Symptome eines Postnasal-Drip-Syndroms verstärken kann.

Die Verbindung zwischen Allergien und Nasenschleim

Besonders während der Hochsaison für Heuschnupfen, wenn die Luft voller Pollen ist, leiden viele Menschen unter verstärkter Sekretproduktion in den Nasenwegen. Allergische Rhinitis verursacht eine Überreaktion des Immunsystems, das Histamin freisetzt und Entzündungsreaktionen auslöst. Dies führt oft zur Bildung von überschüssigem Schleim als Abwehrreaktion gegen eingeatmete Allergene.

Diagnostizierung von Allergien

Ein Allergietest spielt eine zentrale Rolle bei der Identifizierung spezifischer Allergene, die diese unerwünschten Reaktionen auslösen. Durch Hauttests oder Blutuntersuchungen können Ärzte die spezifischen Allergene ermitteln, gegen die eine Person allergisch ist, und entsprechende Behandlungspläne entwickeln.

Die folgende Tabelle zeigt wichtige Daten bezüglich der Prävalenz und des Managements von Allergischer Rhinitis:

Statistik Beschreibung
Bevölkerungsanteil mit Allergien Bis zu 40%
Häufigkeit von Heuschnupfen Seasonal, peaks during high pollen seasons
Treatment rate 5 Millionen Menschen in Deutschland nutzen Allergietherapie
Effektivität vorbeugender Maßnahmen Geschätzt 50% effektiver als medikamentöse Behandlung

Die Bedeutung von Umweltfaktoren und Lebensstil

Die Lebensqualität und die Gesundheit des Atemsystems können durch verschiedene Umweltfaktoren und Aspekte des Lebensstils erheblich beeinflusst werden. Insbesondere das Wohnraumklima und die Ernährung spielen eine zentrale Rolle in der Bildung und Regulation von Schleim, der das Wohlbefinden beeinträchtigen kann.

Einfluss des Wohnraumklimas

Ein wichtiger Aspekt für die Gesunderhaltung der Atemwege ist die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen. Zu trockene Luft kann die Schleimhäute reizen und zur Schleimbildung führen, während eine zu hohe Luftfeuchtigkeit die Vermehrung von Schimmelpilzen begünstigen kann, die allergische Reaktionen oder Infektionen auslösen. Ebenso spielt die Schadstoffbelastung in der Luft eine nicht zu unterschätzende Rolle. Schadstoffe wie Feinstaub, Rauch oder chemische Ausdünstungen aus Baustoffen und Möbeln können die Schleimhäute belasten und Entzündungen fördern.

Ernährung und ihre Rolle bei der Schleimbildung

Eine ausgewogene Diät ist entscheidend für die Gesundheit der Atemwege. Bestimmte Nahrungsmittel können die Schleimproduktion im Körper beeinflussen. Milchprodukte, stark zuckerhaltige oder sehr fettige Lebensmittel können bei manchen Menschen zu einer erhöhten Schleimbildung führen. Umgekehrt kann eine Diät, die reich an Antioxidantien und entzündungshemmenden Lebensmitteln ist, wie Obst, Gemüse und gesunde Fette, dazu beitragen, die Schleimbildung zu reduzieren und die Atemwege frei zu halten.

Behandlungsmöglichkeiten und Prävention

Die effektive Behandlung und Prävention des Postnasal-Drip-Syndroms (PNDS) benötigt eine ganzheitliche Herangehensweise, die sowohl medizinische als auch lebensstilbezogene Maßnahmen umfasst. Um den Schleim in den oberen Atemwegen zu lösen, spielen verschiedene Methoden und Produkte eine zentrale Rolle.

Natürliche und medikamentöse Ansätze

Die Nasendusche wird häufig zur täglichen Hygiene der Nasenhöhlen empfohlen, besonders bei PNDS. Dabei wird eine Salzlösung verwendet, die hilft, die Nasenschleimhaut zu befeuchten und Verunreinigungen sowie Allergene effektiv zu entfernen. In vielen Fällen ist ebenso der Einsatz von Kortison-Nasensprays ratsam. Diese Sprays verringern die Entzündung und können bei regelmäßiger Anwendung die Symptome von PNDS signifikant reduzieren. Medikamente sollten jedoch immer nach Rücksprache mit einem Arzt eingesetzt werden, um potenzielle Nebenwirkungen zu vermeiden.

Ergänzende medizinische Produkte wie Emser Nasenspray oder das Sinusitis Spray können ebenfalls Unterstützung bieten. Besonders nach chirurgischen Eingriffen an den Nasennebenhöhlen werden diese zur Beschleunigung des Heilungsprozesses herangezogen.

Veränderungen im Lebensstil als vorbeugende Maßnahmen

Veränderungen im Lebensstil sind essenziell, um das Auftreten von PNDS zu minimieren. Eine präventive PNDS-Strategie umfasst das Vermeiden von Tabakrauch und stark staubbelasteten Umgebungen, da diese die Symptome verschlimmern können. Ebenso wichtig ist die Aufrechterhaltung einer optimalen Luftfeuchtigkeit im Wohn- und Arbeitsbereich, um die Nasenschleimhäute nicht zusätzlich zu reizen.

Die regelmäßige Anwendung der Emser Kindernasendusche Nasanita und der Einsatz passender Emser Produkte, wie Hals- und Rachensprays, können zudem unterstützend wirken, besonders bei Kindern und Personen, die häufig von Halsbeschwerden betroffen sind.

Produkt Anwendungsbereich Altersgruppe
Emser Nasendusche Nasanita Befeuchtung und Reinigung der Nasenschleimhaut Kinder 3-12 Jahre
Emser Nasenspülsalz Herstellung einer Nasenspüllösung Alle Altersgruppen
Emser Inhalationslösung Unterstützung bei vermehrter Schleimbildung Erwachsene und Kinder

Prävention PNDS

Spezielle Therapien und ihre Wirksamkeit

In der Behandlung des Postnasal-Drip-Syndroms (PNDS) hat sich die Spezialbehandlung PNDS als hoch wirksam erwiesen. Diese umfasst fortschrittliche medizinische Ansätze wie die Rhinolight Lichttherapie und gezielte operative Eingriffe, die darauf abzielen, die mukoziliäre Funktion zu verbessern und durch operative Maßnahmen die Nasenatmung zu optimieren.

Die Rhinolight Lichttherapie verwendet speziell entwickeltes Licht, um Entzündungen zu verringern und Allergene, die PNDS Symptome auslösen, zu neutralisieren. Die Effektivität dieser Therapie basiert auf ihrer Fähigkeit, die Schleimhäute zu beruhigen ohne invasive Eingriffe vornehmen zu müssen.

Operative Eingriffe, besonders bei chronischen Verlaufsformen des PNDS oder bei strukturellen Anomalien der Nasenwege, sind oft unumgänglich. Diese Eingriffe, meist unter Vollnarkose, zielen darauf ab, Hindernisse wie vergrößerte Nasenmuscheln oder eine krumme Nasenscheidewand korrigierend zu entfernen oder zu modifizieren, was oft sofortige Linderung der Symptome bewirkt.

Die individuelle Situation und die Schwere der Erkrankung spielen eine entscheidende Rolle für die Wahl der Therapie. Die Forschung bestätigt, dass eine sorgfältig abgewogene Entscheidung, basierend auf einer gründlichen Diagnostik, fundamentaler Bestandteil für den Therapieerfolg ist.

Generell ist es essentiell, vor einer operativen Justierung der Nasenwege, weniger invasive Optionen wie die Rhinolight Lichttherapie zu erwägen. Jeder Schritt sollte unter der Aufsicht von Fachärzten erfolgen, um sicherzustellen, dass der Eingriff sowie die Nachsorge optimal abgestimmt sind und die bestmögliche Besserung der PNDS Symptomatik erzielt wird.

Die Patienten profitieren dabei von einer detaillierten Aufklärung über die Risiken und Vorteile aller verfügbaren Behandlungsmethoden, sowohl der operativen als auch der nichtoperativen. Eine umfassende Evaluierung der Langzeitwirkungen jeder Behandlung ist ebenso bedeutsam. Dadurch wird nicht nur die Lebensqualität der Patienten langfristig verbessert, sondern auch ein tiefes Verständnis und Zutrauen in die gewählte Therapie gestärkt.

Atemtherapie und weitere unterstützende Behandlungen

Die Optimierung der Atemwege und die Erleichterung des Schleimflusses sind wesentliche Aspekte beim Management von Atemwegserkrankungen. Hier spielen insbesondere zwei Methoden eine zentrale Rolle: die Atemphysiotherapie und der Einsatz von Nasenduschen.

Die Wirkung der Atemphysiotherapie

Eine effektive Form der Atemtherapie ist der Einsatz spezieller Geräte wie des RC-Cornet® PLUS NASAL. Dieses Gerät ist besonders bei chronischen Atemwegserkrankungen wie COPD oder Mukoviszidose eine Hilfe, da es abschwellend und schleimlösend wirkt. Experten wie Marlies Ziegler, die über 20 Jahre Erfahrung in der Atemphysiotherapie verfügt, betonen die Bedeutung von regelmäßigen AtemÜbungen zur Verbesserung der Lungenfunktion und der Mobilität des Brustkorbs.

Atemphysiotherapie

Einsatz von Nasenspülungen und natürlichen Nasensprays

Regelmäßige Nasenduschen mit einer Kochsalzlösung können signifikant zur Reinigung der Nasenwege beitragen und somit den Schleimfluss reduzieren. Nasensprays, die Dexpanthenol enthalten, unterstützen zusätzlich die Pflege der Nasenschleimhaut.

Aktivität Empfehlung Zeitspanne bis Wirkungseintritt
Flüssigkeitsaufnahme Mindestens 1.5 bis 2 Liter täglich k.A.
Feuchte Inhalation 30 Minuten 30 Minuten oder länger
Sekretmobilisation Variante A Wiederholung, bis Schleim sich löst k.A.
Sekretmobilisation Variante B Circa 10 Atemzyklen k.A.

Die Integration der Atemphysiotherapie und Nasendusche in den Alltag bietet also nicht nur symptomatische Linderung, sondern kann auch langfristig zur Erhaltung der Atemwegsgesundheit beitragen. Die Verfügbarkeit von Geräten wie dem RC-Cornet® PLUS NASAL macht es Patienten leichter, ihre Behandlung selbst in die Hand zu nehmen und aktiv zur Verbesserung ihrer Lebensqualität beizutragen.

Fazit

Die Auseinandersetzung mit dem Postnasal-Drip-Syndrom (PNDS) verdeutlicht, wie unterschiedlich die Ursachen für Halsschmerzen und Schleimproduktion sein können. Eine genaue Diagnose ist notwendig, um zwischen viraler Pharyngitis, bakterieller Tonsillitis oder anderen Erkrankungen wie Laryngitis oder Reflux zu unterscheiden. Präventionstipps umfassen die Vermeidung von Risikofaktoren wie Rauchen und hoher Alkoholkonsum und die Anpassung der Raumluftfeuchtigkeit, um die Schleimhäute gesund zu halten.

Um die Symptome zu lindern, haben sich Inhalationen mit Salzwasser als effektive Methode erwiesen, wobei bis zu 70% der Betroffenen von einer Verbesserung berichten. Bei der Behandlung von PNDS ist die Konsistenz wichtig, insbesondere wenn Antibiotika oder antivirale Medikamente verschrieben werden. Es gilt, die Behandlungsempfehlungen vollständig auszuführen und damit die vollständige Erholung zu sichern. Allergien spielen ebenfalls eine bedeutsame Rolle und sollten in der Behandlung von PNDS nicht außer Acht gelassen werden.

Durch die Verbindung von Umweltanpassungen, gezielten Therapieansätzen und Verhaltensänderungen kann die Lebensqualität der Betroffenen maßgeblich verbessert werden. Die umfangreiche Postnasal-Drip-Syndrom Zusammenfassung unseres Artikels hebt hervor, dass eine sorgfältige Beachtung von Präventionsmaßnahmen dazu beitragen kann, eine Chronifizierung zu vermeiden und somit das Auftreten von PNDS effektiv zu reduzieren.

FAQ

Was versteht man unter dem Postnasal-Drip-Syndrom (PNDS)?

Das Postnasal-Drip-Syndrom beschreibt das herabtropfen von Schleim aus dem Nasen- und Nasennebenhöhlenbereich in den Rachen und die Bronchien. Es handelt sich dabei um eine Symptomatik, die im Zusammenhang mit verschiedenen Grunderkrankungen stehen kann und häufig zu chronischem Husten führt.

Welche Ursachen sind für das Postnasal-Drip-Syndrom bekannt?

Die Ursachen von PNDS sind vielfältig und können Infektionen, Allergien, Autoimmunerkrankungen, gastroösophagealen Reflux oder eine unspezifische Hyperreagibilität der Atemwege umfassen. Auch altersbedingte Veränderungen in den Nasengängen können eine Rolle spielen.

Wie werden die typischen Symptome des Postnasal-Drip-Syndroms erkannt?

Typische Symptome sind chronischer Husten, ein Zwang zum Räuspern und vermehrte Schleimbildung im Rachen. Die Diagnose erfolgt unter anderem durch die Beobachtung von Schleimstraßen im Rachenraum und kann durch eine Racheninspektion, eine Nasenendoskopie oder eine Rhinoscopia anterior gestellt werden.

Inwiefern sind Allergien mit dem Postnasal-Drip-Syndrom verbunden?

Allergien, sowohl saisonale als auch ganzjährige, können die Symptome von PNDS wie Schleimbildung und chronischen Husten auslösen. Sogenannte Allergietests helfen bei der Identifikation der spezifischen Allergene und sind grundlegend für eine gezielte Behandlung.

Welche Rolle spielen Umweltfaktoren und der Lebensstil bei PNDS?

Das Raumklima, die Luftfeuchtigkeit und Schadstoffbelastung in Innenräumen können Einfluss auf die Schleimbildung nehmen. Die Ernährung beeinflusst ebenfalls die Schleimproduktion, wobei eine angepasste Diät und Verbesserung der Luftqualität präventive Maßnahmen darstellen können.

Wie sieht eine effektive Behandlung des Postnasal-Drip-Syndroms aus?

Behandlungsansätze umfassen Atemphysiotherapien, regelmäßige Nasenspülungen mit Kochsalzlösung, den Einsatz von kortisonhaltigen Nasensprays und gegebenenfalls Antibiotika. Lebensstiloptimierungen, wie angepasste Ernährung und Verbesserung des Raumklimas, können ebenfalls unterstützend wirken.

Welche speziellen Therapieansätze existieren für schwere Fälle von PNDS?

Für hartnäckige Fälle kommen spezielle Methoden wie die Rhinolight Lichttherapie oder operative Eingriffe in Frage, um die mukoziliäre Funktion und den Sekretfluss zu verbessern und Hindernisse in den Nasennebenhöhlen zu beseitigen.

Kann Atemphysiotherapie bei der Behandlung des Postnasal-Drip-Syndroms helfen?

Ja, Atemphysiotherapie, insbesondere mit dem RC-Cornet® PLUS NASAL, kann abschwellend und schleimlösend wirken. Darüber hinaus sind Nasenspülungen und Nasensprays mit Dexpanthenol hilfreiche Unterstützungen zur Pflege der Nasenschleimhaut und zur Reduzierung des Schleimflusses.
Tags: Erkältung
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